Die kongenitale Syphilis, bei der die Infektion von der Mutter auf den Fötus übertragen wird, nimmt in besorgniserregender Weise zu. Diese Übertragung kann zu schweren, manchmal tödlichen Missbildungen oder Fehlgeburten führen.
Schwangerschaftsuntersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten, einschließlich Syphilis, sind von entscheidender Bedeutung für die Verhinderung einer kongenitalen Übertragung. Infektiologen betonen die Notwendigkeit regelmäßiger Untersuchungen für alle schwangeren Frauen, um eine mögliche Übertragung zu verhindern.
Die Folgen der kongenitalen Syphilis sind schwerwiegend und unterstreichen die Bedeutung von Prävention und frühzeitiger Behandlung. Infektiologen des UZ Gent erläutern, wie eine kongenitale Syphilis zu schweren Missbildungen und gesundheitlichen Problemen beim Kind führen kann.
Es werden Präventionsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten für schwangere Frauen mit Syphilis erörtert, wobei der Schwerpunkt auf der Verringerung des Risikos einer kongenitalen Übertragung liegt. Das UZ Gent empfiehlt eine umfassende Betreuung und die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.